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Achtung: Nach §35 Waffengesetz. Abgabe nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr!!!

    Messer aus recykletem Stahl, funktionel, naturbelassen, natürlich schön.Jedes Stück ein Unikat.                  Nach alter Handwerkstradition, reine Handarbeit.

Ich habe seit langem beobachtet, dass viele Leute meine Messer gut finden. Sie trauen sich nicht mich zu fragen!

Zu den Preisen! Alle meine Messer sind Einzelanfertigungen. Ein Küchenmesser wie unten aus geschmiedetem Stahl, rustikal mit Schmiedehaut und ca. 200 mm +/- Klingenlänge liegt bei ca. 450,00 € . Griffmaterial und Maße legt der die Käuferin/Käufer fest. Ohne Holzgriff sind die Messer natürlich günstiger und genau so gut zu gebrauchen. Da liegt der Preis bei +/- 300,00 €. Ein Damast Messer wie unten liegt bei +/- 850,00 €. Da kommt es schon auf den cm an. Ich arbeite auch nach Zeichnung oder nach einem Lieblingsmesser, Denn Griff nur die Klinge länger,breiter, dicker,spitzer etc.

Dieses Messer : Kl.: 200 mm, Kb.: 40 , Ges.L.: 330mm  S.: 3mm Gewicht 250g. Die Griffschalen sind aus Eibe.

Aus einer Hufraspel geschmiedet. Griffmateriel Roteiche Ges.L.: 350 mm, K.L.: 220mm, K.B.:45mm, S:3mm.  Gewicht 307g

Selbstgeschmiedeter wilder Damast mit 224 Lagen. Ges.L.  310 mm, K.L.: 185mm, K.B. 45mm, s: 4mm Gewicht: 378g .  Griffholz: Pynkado oder Eisenholz

Das Griffholz kann sich jeder aussuchen! Aus welchem Holz ist Ihre Küche? Birke? Ahorn? Eiche?       Kein Problem. Griffe und passendem Ständer fertige ich aus dem gleichen Holz.

 

Die Messergriffe werden von mir “ Warm- gelocht“ die Löcher werden mit einem Dorn in den Stahl getrieben! Nicht gebohrt. Mit der Bohrmaschine kann dass jeder  

                                                     

 

Meine Küchenmesser werden hauptsächlich aus Stählen der Mähmesser von Aufsatzmähern der Marke John Deer und ISEKI von Hand geschmiedet.Die Mähmesser von John Deer: Sind nach meiner Meinung aus unlegiertem Werkzeugstahl 1.1744 - alte Bezeichnung C 67 W. Dieser Stahl lässt sich hervorragend schmieden, schleifen und härten.Diesen Stahl benutze ich auch für meinen Damast, weil er sehr gut schweißbar (Feuerschweißen) ist.Die Mähmesser von ISEKI : Sind nach meiner Meinung aus Kaltarbeit - Stahl 1.2103, alte Bezeichnung 58 Si Cr 8.

  Dieser Stahl lässt sich auch hervorragend schmieden,schleifen härten. Durch seinen Chrom - Gehalt ist er nicht ganz so Rost anfällig. Aber er ist sehr schwer schweißbar (Feuerschweißen). Durch das Schmieden erzielt man einen sehr feinkörnigen Stahl, der sehr scharf abziehbar ist und eine schnitthaltige Schneide erhält.   Das Mähmesser mit den Maßen 60X8 X 630 mm wird von mir mit dem Handhammer auf 40 X 10 X 700 mm geschmiedet. Für meine Küchenmesser wird der Stahl dann auf 40 X 5 X 900 mm herunter geschmiedet. Jetzt kann ich daraus ein Messer in fast allen Varianten schmieden.   Als Schmied habe ich Möglichkeit fast alle Stähle zu verarbeiten. Ich könnte natürlich fertige Stähle als Bandstahl kaufen. Der Bandstahl ist mir aber zu grobkörnig,  

  Stahl mit feinem Korn. Man kann gut erkenne, wie der Stahl zur Schärfe hin noch feiner wird, weil die Schärfe geschmiedet wurde.  

  Stahl mit groben Korn

  Die Schmiede ich jetzt 150 Jahre alt. Ebenso die Werkzeuge und Maschinen. Also fertige ich die Messer genau so wie vor 150 Jahren. Das Härten geschied genau wie früher aus dem Feuer heraus. Ein Glühofen verbraucht zu viel Strom. Bei den kleinen Mengen reicht eine Wanne mit 5 l Öl.

Auf diesem alten Schleifstein werden die Messer scharf geschliffen. Das Schleifbild ist einzigartig.

  - Die Griffe fertige ich aus Obsthölzern, Mahagoni aus alten Fensterrahmen, so kommen die alten Bäume noch einmal zu Ehren. - Rinderbein vom Schlachter als Alternative zu Elfenbein.  Denn Unterschied fällt nur einem Kenner auf. - Geweihe nur von Abwurfstangen, so müssen für meine Messer keine Tiere sterben.  - Das Leder für die Messerscheiden! Bei Steaks bleibt das Fell über. Das Leder ist nicht Chrom gegerbt, sondern Sämisch.- Das Feuer, ich kann nicht nachhaltig schmieden. Das Leben besteht aus Kompromissen!

  Holzkohle wäre möglich. Da ist der Verbrauch zu hoch. Nur zur Info. ,wenn ich pro Tag 25 kg Steinkohle benötige sind dass ca. 70 Kg Holzkohle!!!! Da sind mir die Bäume zu wertvoll. Und Gas? Für ein Museum nicht passend. Weil ich die Schmiede nur neben-gewerblich nutze, verbrauche ich ca. 1 t Kohle im Jahr! Wenn das Feuer täglich brennen würde, wären dass 12 t im Jahr. Nur zum Vergleich: Eine Dampflok mit einem Gewicht von 520 t und 120 km/h schnell, verbraucht pro Std. 1,2 t Steinkohle!!!!


Bei RWE Westfalen benötigt man 180.000 t Steinkohle im Monat bei Vollast. Dass sind ca. 6.000 t pro Tag, macht ca. 250 t pro Stunde !!!!!

Damit könnte ich 250 Jahre schmieden, so Gott will.  Somit verbrauche ich

- Strom für mein Gebläsewind, den Schleifstein, Licht. - Steinkohle. - Und Muskeln: Kartoffeln, Gemüse- Fleisch!!  

 
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